Wie das Leben manchmal spielt (OmU)
... seit dem Bundesstart am 2. Oktober in den Eva-Lichtspielen!
Man muss nicht jedes Mal das Rad neu erfinden, manchmal reicht auch die Variation von bekannten Mustern. In diesem Sinne überzeugt Jean-Pierre Amery „Wie das Leben manchmal spielt“ weniger durch seine Originalität, als durch seine beiden Hauptdarsteller, die zwei völlig unterschiedliche Figuren spielen, die überraschende Gemeinsamkeiten finden - Eine berührende Tragikomödie.
Marie-Line (Louane Emera), eine junge Kellnerin, kämpft sich mühsam durch ihren Alltag. Nach einem heftigen Streit mit ihrem Freund verliert sie nicht nur ihren Job, sondern wird auch zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Der zuständige Richter Gilles (Michel Blanc), kurz vor der Pensionierung und in sich gekehrt, sieht in ihr mehr als nur eine Akte. Kurzerhand bietet er ihr an, ihn einen Monat lang als Fahrerin zu
begleiten – sein Führerschein wurde ihm kürzlich entzogen. Marie-Line nimmt das Angebot an, ohne zu wissen, wie sehr diese Aufgabe ihr Leben verändern wird. Zwischen der energiegeladenen jungen Frau und dem distanzierten Richter entsteht allmählich eine besondere Verbindung. Durch ihre täglichen Begegnungen kommen sich die beiden näher und beginnen, sich mit den eigenen Lebensbrüchen auseinanderzusetzen. Was als Zweckgemeinschaft beginnt, wird zu einer Begegnung, die neue Wege eröffnet. (filmstarts.de)
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